Die harten Spielregeln des E-Commerce schrecken so manches kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ab, die eigenen Produkte über den Online-Handel zu vertreiben. Zu viele Hürden gilt es zu überwinden: ein sicherer Webshop, Auftragsabwicklung bis zum Versand, die eigentliche Lieferung und dann noch mögliche Retouren handeln und die Kunden online betreuen. Das alles ist Neuland, sowohl für clevere Start-Ups wie für erfahrene Mittelständler.

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Gerade für kleine Unternehmen ist es anfangs schwierig, den künftigen Absatz richtig einzuschätzen. Das ist eine der Erfahrungen die Mark Schuster von DB Schenker immer wieder macht, wenn er sich mit Jung-Unternehmern unterhält. Mark Schuster leitet die Initiative Vertical Market Start-Ups bei DB Schenker, dort greift er Start-Ups beim E-Commerce unter die Arme.

DB Schenker in Österreich bietet nun KMUs, die den Schritt in den E-Commerce wagen, mit netlivery eine Service-Plattform an. Über netlivery lassen sich individuell aus verschiedenen Modulen Services des gesamten Online-Handels zusammenstellen. Alle Module sind flexibel nach oben und unten skalierbar und wachsen sozusagen mit dem eigenen Absatz mit. Gleichzeitig können alle E-Commerce Prozessdaten ins ERP und damit in das eigene Unternehmen integriert werden.

E-Commerce-Services voll integriert

Ein gesamtes E-Business lässt sich aus den netlivery-Modulen einfach zusammenstellen. Vom Shop-System, über das Kommissionieren und Verpacken, bis zum Versand mit Schenker. Auf Wunsch lässt sich auch Lagerfläche buchen und das Retouren-Management outsourcen. Die frei wählbaren Module bieten auch kaufmännische Services an, wie die Rechnungserstellung oder Performance Marketing.

Für die Module bei netlivery berechnen sich die Kosten ganz transparent nach der Orderanzahl, pay-as-you-use. Das kommt besonders der Startphase eines neuen Vertriebswegs oder eines ganzes Business zugute, denn in dieser Phase ist die Absatzentwicklung noch kaum abzusehen. Sowohl eine Über- wie eine Unterdimensionierung des logistischen Fulfillment können sich in dieser Phase noch zu strategischen Fehlern auswachsen. Doch mit einem pay-as-you-use-Service bleibt man immer an die Nachfrage angepasst.

[selectivetweet]#eCommerce einfach und modular: #netlivery. [/selectivetweet]

Das besondere bei netlivery ist, dass die gebuchten Services nicht parallel zum eigenen Geschäft arbeiten, sondern dass sich die Module einfach in das firmeneigene ERP integrieren lassen, was eine volle Datentransparenz ermöglicht. Alle anfallenden Prozessdaten stehen dem Unternehmen im eigenen ERP zur Verfügung. Das Unternehmen behält damit die volle Kontrolle über seinen E-Commerce, ohne eigene Strukturen aufbauen zu müssen. Ein Erklärvideo von netlivery zeigt wie es geht.

Gehörschutz via Webshop

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Der österreichische Hörgeräteakustiker Neuroth vertreibt in seinem Filialnetz neben Hörgeräten auch Gehörschutz. Um mit seinem Gehörschutz-Sortiment auch online präsent zu sein, benötigte Neuroth einen Webshop und das notwendige Vertriebsnetz für den Online-Handel. Anstatt nun Know-how und Strukturen des Online-Handels selbst aufzubauen, entschied sich Neuroth für netlivery. Als angestammter Filialist mit mehr als 240 Fachinstituten, wäre der Schritt in den Online-Handel zu einer großen Herausforderung geworden. Gemeinsam mit netlivery konnte er den neuen Absatzweg einfach in sein bestehendes Unternehmen integrieren. Im Logistics News Feed berichtet Thomas Perissutti, der Vorstandsvorsitzende der Neuroth AG, warum er sich für netlivery entschieden hat.

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Mit netlivery konnte sich die Neuroth AG weiterhin auf die eigenen Kompetenzen konzentrieren: den Verkauf und die Anpassung von individuell angefertigtem Gehörschutz und Hörgeräten. Dennoch musste das über 100 Jahre alte Familienunternehmen nicht auf die Erschließung neuer Käufergruppen durch den Launch des Webshops verzichten. Der gesamte E-Commerce konnte als Service in das Unternehmen integriert werden, ohne langwierig eigenes Know-how und Vertriebsstrukturen aufbauen zu müssen.

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