DB Schenker Saarland zieht nach Neunkirchen
Spatenstich – Aufbruchsstimmung: Am 27. Juni 2023 konnte in Neunkirchen eine neues Kapitel für DB Schenker im Saarland aufgeschlagen werden. Gemeinsam mit rund 100 Gästen, darunter der Vorstandsvorsitzende im Cluster DE/CH, Roland Dressler, sowie zahlreiche Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Wirtschaft wurde der Spatenstich für das neue Cross-Dock-Terminal sowie ein großzügig gestaltetes und modern ausgestattetes Bürogebäude gefeiert. Der Standort wird nach Fertigstellung Ende 2024 die Geschäftsstelle Saarland beherbergen.
Strategisch gute Lage, verbesserte Prozesse
Mit dem Neubau in Neunkirchen stellt sich DB Schenker im Saarland für weiteres Wachstum auf.
Mit seiner Geschäftsstelle und zahlreichen Logistikstandorten im Saarland bietet DB Schenker ein breites Portfolio an Transport- und Logistikdienstleistungen. Dabei gehören die Möbelindustrie, Automotive und die Weinlogistik zu besonders wichtigen Branchen. Geographisch bilden 15 feste Destinationen in Frankreich, die BeNeLux-Länder sowie alle deutschen DB Schenker Niederlassungen einen Schwerpunkt.
Die zentrale Lage des künftigen Standortes Neunkirchen bietet eine optimale Anbindung an das DB Schenker Landverkehrsnetzwerk, das größte in ganz Europa. Und auch für die Transporte in die benachbarten Logistikzentren hat Neunkirchen beste Bedingungen. Kunden aus Handel und Industrie werden von noch besseren Laufzeiten bei Stückgut und Teil-/Komplettladungen für ihre Waren profitieren.
Ralf Többe, Head of Land Transport bei DB Schenker Deutschland/Schweiz: „Mit der Modernisierung und der Verlagerung unserer saarländischen Geschäftsstelle nach Neunkirchen optimieren wir ein weiteres Mal die Kapazitäten und die Performance unseres ohnehin sehr leistungsfähigen europäischen Landverkehrsnetzwerks. Für weiteres Wachstum im Saarland, ganz Frankreich und weiteren Ländern Europas sind wir damit bestens aufgestellt.“
Nachhaltig vom Gebäude bis zum Fuhrpark
Das neue Cross-Dock-Terminal in Neunkirchen wird ein weiterer Meilenstein bei der Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele von DB Schenker sein. Das betonte auch Roland Dressler, Vorstandsvorsitzender DB Schenker Cluster DE/CH, bei seiner Rede anlässlich des ersten Spatenstichs: „Wir behalten bei der Unternehmens- und Standortentwicklung die Nachhaltigkeit im Fokus. Beim Neubau Neunkirchen investiert wir mit der DGNB Gold Zertifizierung in hohe ökologische Standards und bereiten so einen ressourcen- und umweltschonenden Betrieb vor. Bei unserer Fahrzeugflotte setzen wir verstärkt auf klimaneutrale alternative Antriebe.“
Roland Dressler, Vorstandsvorsitzender DB Schenker Cluster DE/CH. © 2023. DB Schenker / Michael Neuhaus 
Aus der Vogelperspektive: Das Gelände für das neue Cross-Dock-Terminal in Neunkirchen. © 2023. DB Schenker / Michael Neuhaus 
Auch Zeit für Gespräche gab es beim Spatenstich © 2023. DB Schenker / Michael Neuhaus 
Jörg Aumann, Oberbürgermeister der Stadt Neunkirchen, kam ebenfalls zum Spatenstich für das neue Cross-Dock-Terminal. © 2023. DB Schenker / Michael Neuhaus 
Angeregte Gespräche mit den Projektpartnern rund um den feierlichen Spatenstich. © 2023. DB Schenker / Michael Neuhaus
So ist für DB Schenker bereits heute ein elektrisch betriebener Lkw auf Saarlands Straßen unterwegs. Auf dem Dach des neuen Cross-Dock-Terminals in Neunkirchen entsteht passend dazu eine Photovoltaikanlage, die unter anderem zehn Ladepunkte für Elektro-Pkw und acht Ladepunkte für Elektro-Lkw speisen wird.
300 Arbeitsplätze wird der neue Standort Neunkirchen bieten, darunter sind 23 Azubis. Roland Dressler: „Nachhaltig agiert DB Schenker auch als Arbeitgeber. Unsere Mitarbeitenden, auch unsere 52 eigenen Fahrerinnen und Fahrer im Saarland, erwarten am künftigen Standort modernste Arbeitsbedingungen und großzügige Sozialräume. Vor allem aber ist es wichtig, dass wir uns mit unserem Commitment zu ökologischen und sozialen Nachhaltigkeitsthemen auch für die junge Generation attraktiv machen.“
About the Author
Dr. Frieder Schwitzgebel studierte Philosophie und Physik an den Universitäten Mainz und Dijon und arbeitet seit 1996 als Unternehmensjournalist. Er ist Dozent für Wirtschaftsphilosophie an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Wiesbaden. Seine Schwerpunkte sind Neue Technologien, Kontraktlogistik und die Plattformökonomie.
