DB Schenker hat das diesjährige Motto des Eurovision Song Contest – „Celebrating Diversity“ – perfekt aufgegriffen und umgesetzt. Die 50 Lkw-Ladungen kamen aus verschiedenen deutschen Städten, verschiedenen europäischen Ländern und wurden für unterschiedliche Kunden nach Kiew transportiert.
„Verlässlichkeit spielt bei internationalen Projekten in dieser Größenordnung eine entscheidende Rolle.“
Spot an beim Eurovision Song Contest
Den Eurovision Song Contest http://www.eurovision.de verfolgten nach Schätzungen rund 100 Millionen Zuschauer in den verschiedenen Ländern. Verantwortlich für die Bereitstellung von Licht-, Video-, und Rigging-Technik für die gesamte Bühnenproduktion des ESC ist die Production Resource Group AG aus Hamburg, deren Kooperationspartner DB Schenker in der PRG Alliance ist. Im Auftrag von PRG hat DB Schenker die gesamte Bühnentechnik in die Ukraine transportiert.
Für einen weiteren deutschen Lieferanten, der Funk- und Kommunikationstechnik für den ESC bereitstellt, wurden ebenfalls einige Komplettladungen auf den Weg nach Kiew geschickt.
Jürgen Gleba, Head of Transport Management bei PRG Hamburg: „Moderne und perfekt funktionierende Licht-, Video- und Bühnentechnik sind die Voraussetzung für eine erfolgreiche Performance auf jeder Veranstaltung. Wir sind daher mit DB Schenker, unserem bewährten Partner, auf Nummer sichergegangen, dass alles unversehrt und pünktlich vor Ort eintrifft. Verlässlichkeit spielt bei internationalen Projekten in dieser Größenordnung eine entscheidende Rolle.“
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Mit einem erfahrenen Projektleiter hat DB Schenker trotz kurzfristiger Anforderungen das Gesamtprojekt bewältigt. Senior Project Manager Joachim Gniza war bereits für die Eurovision Song Contests in Düsseldorf 2011 und Baku 2012 im Einsatz: „Wir haben die Lieferungen mit wenig Vorbereitungszeit über einen Zeitraum von vier Wochen schnellstmöglichst zum Zielort gebracht.
Dabei wurden mehr als zwei Drittel der Ladungen bereits in der ersten Woche verladen. Viele Dokumente mussten zunächst noch einmal ins Ukrainische übersetzt werden, das hat Zeit gekostet, aber wir haben letztendlich alle Lkw in der Ukraine zollabgefertigt bekommen. Seit Mitte April wurde bereits fleißig für die Halbfinal- und Finalentscheidungen geprobt. Und nun nachdem der Sieger des ESC gekürt wurde, müssen alle Gewerke innerhalb einer Woche wieder aus dem International Exhibition Center in Kiew ausziehen.“
[selectivetweet]DB Schenker im Einsatz beim #ESC2017 in Kiew. #celebratingdiversity #eurovision[/selectivetweet]
Vor Ort trägt das Team von DB Schenker Ukraine die Verantwortung für die operative Abwicklung, inklusive Einfuhrverzollung und der Zollabfertigung für den Re-Export. Auch Projekt Manager Maxim Moroz von DB SCHENKERsportsevents Deutschland ist für den Abbau vor Ort. Er wird den Beladeprozess koordinieren und ist gerade als Muttersprachler ein wichtiges Bindeglied zwischen den Kunden und dem Personal vor Ort.
Das Finale vor Augen – den Rücktransport im Kopf
Die Nervosität stieg bei allen Künstlern. Das DB Schenker Team fieberte dem Finale ebenso entgegen, denn noch während die Punkte verteilt wurden und der „Europasieger“ gekürt wurde, wurde mit den ersten Abbau- und Abtransport-Maßnahmen begonnen. Für Künstler wie Logistiker galt an diesem Abend: geschlafen wurde in der Finalnacht nicht.
[highlight_area classes=“brand“ headline=“Kontakt“ button=““ button_link=““ button_target=“_blank“ icon=“false“]Antje Rosenberger
Sales Support DB SCHENKERsportsevents
E-Mail: events@dbschenker.com[/highlight_area]
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