Am 7. Juni 2017, dem bundesweiten Tag der Verpackung, konnte DB Schenker seine Leistungen auf ganz besondere Art und Weise präsentieren: In Leipzig öffnete Deutschlands führender Logistiker die Tore zum größten europäischen Logistikzentrum für die Auslandswerkeversorgung (LZA Leipzig) des Autobauers BMW.

Viel Sachkenntnis

Dort entdeckten mehr als 40 Interessenten aus Wirtschaft und Forschung die ganze Vielfalt an Packmitteln für den Versand von Automobilteilen. Sie ließen sich von DB Schenker-Mitarbeitern durch die Anlage führen. „Das war eine tolle Veranstaltung. Wir haben uns über das starke Interesse der Besucher sehr gefreut, vor allem über ihre vielen sachkundigen Fragen“, sagt Anna Förster, Leiterin Verpackungsplanung im LZA.

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Mit dem Werk versorgt die Schenker Deutschland AG die ausländischen Automobilstandorte von BMW. Der Autobauer fertigt in Leipzig unter anderem Bauteile für die Werke in China und in Südafrika. 1.100 Mitarbeiter arbeiten im LZA auf einer Fläche von 125.000 Quadratmeter. 130 Lastwagen steuern täglich den Wareneingang an. Mehr als 7.100 unterschiedliche Autoteile lagern im LZA – von der Schraube bis zum kompletten Motor. 3.000 Kubikmeter Volumen verpackt DB Schenker jeden Tag in durchschnittlich 55 Container im Warenausgang.

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Anna Förster mit ihrem Team. © Ralf Lehmann/Schenker Deutschland AG
Teamwork: Anna Förster mit ihrem Team im LZA Leipzig. © Ralf Lehmann/Schenker Deutschland AG
Eine Mitarbeiterin misst ein Bauteil aus. © Ralf Lehmann/Schenker Deutschland AG
Vorbereitung: Eine Mitarbeiterin fotografiert und misst ein Bauteil aus, um die passende Verpackung zu entwerfen. © Ralf Lehmann/Schenker Deutschland AG
Ein Mitarbeiter von DB Schenker verpackt BMW-Komponenten. © Ralf Lehmann/Schenker Deutschland AG
Handarbeit: Ein Mitarbeiter von DB Schenker packt sorgfältig BMW-Komponenten in einen vorbereiteten Karton. © Ralf Lehmann/Schenker Deutschland AG

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Nachhaltigkeit und Sicherheit

Natürlich darf den Komponenten auf dem langen Transportweg nichts passieren. Sie müssen daher sorgsam verpackt werden. Außerdem sollen Verpackungen nicht nur sicher sein, sondern auch nachhaltig am Zielort möglichst wenig Müll verursachen. „Ständige Optimierung und Weiterentwicklung sind für uns wichtig auf dem Weg zur Exzellenz“, erläutert Förster. „Indem wir laufend die Prozesse und Kapazitäten optimieren, bleiben wir flexibel, um auf die Anforderungen unserer Kunden reagieren zu können.“

Ein Beispiel für die Innovationsfähigkeit des Logistikers ist die neue Transportsimulationsanlage. Sie besteht aus einem Schwingtisch, der in verschiedenen Frequenzbereichen arbeitet, und wurde von DB Schenker mit der Hochschule Leipzig und einem Maschinenbauunternehmen aus der Region entwickelt. Die Anlage dient dazu, neue Verpackungen auf Belastungen durch die langen Transporte mit verschiedenen Verkehrsträgern zu prüfen.

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Ein weiteres Highlight war die Möglichkeit für die Besucher, Einblick in das interne Trainingscenter von DB Schenker (Deutschland) zu erhalten. So konnten die Teilnehmer am Tag der Verpackung mit Virtual Reality–Geräten trainieren. „Mit solch einem Gerät kann der Teilnehmer virtuell im Lager einen Gabelstapler steuern, Waren bewegen und Sendungen kommissionieren“, sagt Förster. „Wir nutzen das LZA als Pilotstandort, um Mitarbeiter effizienter auszubilden. Gleichzeitig können wir durch die Simulation von typischen Aufgaben herausfinden, ob Interessenten das nötige Verständnis für Verpackung mitbringen.“ Mit solchen innovativen Trainingsmethoden beweist sich das Unternehmen einmal mehr als attraktiver Arbeitgeber in der Region.

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Kontakt
Anna Förster
Leiterin Verpackungsplanung im LZA
E-Mail: Anna.Foerster@dbschenker.com

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