Die Welt wird immer vernetzter. Überall entstehen neue Wege, Brücken, Tunnel, über die ein stetig zunehmende Strom an Waren schneller und effizienter fließt. In dieser losen Folge dokumentiert die DB Schenker-Redaktion die bedeutendsten Infrastrukturprojekte der letzten fünf Jahre.
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[selectivetweet float=“left“]#Großprojekte wie der #Gotthard verschlingen Milliarden, aber unterstützen die #Globalisierung[/selectivetweet]
Der Gotthard-Basistunnel ist das jüngste Projekt, mit dem Ingenieure die Welt physisch noch enger vernetzen. Am 1. Juni 2016 haben die Schweizer den längsten Eisenbahntunnel der Welt als Schnellstrecke durch das Gotthard-Massiv eröffnet. Mit 57 Kilometern Länge wird der Gotthard vorerst der längste Eisenbahntunnel der Welt sein. Auslöser für den Bau des Tunnels war der stetig wachsende Güterverkehr über die Alpen. Ein neues Schienenkonzept sollte für nachhaltige Verkehrsströme durch die Schweiz sorgen.
Mehr Tempo, weniger Steigung
Die neue Röhre ergänzt zwei schon bestehende Röhren, einen gut 130 Jahre alten Eisenbahntunnel und einen Straßentunnel aus dem Jahr 1963. Die technische Meisterleistung bringt der Wirtschaft beiderseits der Alpen viele Vorteile: Bis zu 200 Güterzüge mit maximal 4.000 Tonnen Fracht können nun den Gotthard-Tunnel täglich durchqueren. Weil weniger Steigung zu überwinden ist, sinken die Energiekosten um rund ein Drittel – und die Fahrt durch die Alpen wird um knapp eine Stunde kürzer.
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Meisterwerk der Technik
Länge: 57 Kilometer
Kosten: 12,3 Mrd. US-Dollar
Kapazität: 200 Güterzüge am Tag
Vorteil: Senkt die Treibstoffkosten um ein Drittel
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