„Wir freuen uns sehr, dass sich DB Schenker als bedeutender internationaler Logistikdienstleister in Herbrechtingen niederlässt. Hierdurch wird unser Wirtschaftsstandort weiter gestärkt.“ Nicht nur für Daniel Vogt, Bürgermeister der Stadt Herbrechtingen ist die Grundsteinlegung für das neue Cross-Dock-Terminal am 5. Oktober 2021 ein guter Tag. Vor allem für DB Schenker und seine Kunden werden hier wichtige Weichen für die Zukunft gestellt: Mit dem multifunktionalen Cross-Dock-Terminal verlegt DB Schenker ab Mai 2022 seine Landverkehrsgeschäftsstelle von Ulm nach Herbrechtingen und vergrößert damit seine Kapazitäten.
Neues Cross-Dock-Terminal: Günstig gelegen, nachhaltig geplant
Der künftige Standort ist verkehrstechnisch bestens gelegen: Es gibt eine direkte Anbindung zur Bundesautobahn A7 als wichtiger Nord-Süd-Verbindung. Und dank der unmittelbaren Nähe zur A8 liegt der neue Standort zentral auf der Verbindung Stuttgart – München.
Auf einer Grundstücksfläche von 40.000 qm entsteht eine Umschlagshalle inklusive separatem Büro- und Verwaltungsgebäude. Die Immobilie bietet rund 7.000 qm Logistikfläche sowie 2.000 qm Büro- und Sozialfläche. Auf rund 15.200 qm befestigter Außenflächen finden sich 70 Pkw-, 71 Truck- und 40 Trailerparkplätze. Die Andienung erfolgt über insgesamt 74 Rampen, inklusive einer Überladebrücke für Lkw mit außerordentlich großem Ladevolumen. Die bauliche Gestaltung der Logistikimmobilie ermöglicht hochoptimierte Be- und Entladeprozesse. Das garantiert einen besonders schnellen Umschlag der Waren und Güter.
Bei der Planung wurde der Fokus insbesondere auf Nachhaltigkeit gelegt. Das neue Cross-Dock wird nach DGNB Gold zertifiziert und wird unter anderem mit einer WGK 3 Folie zur Verhütung von Gefahren beim Handling mit wassergefährdenden Stoffen, E-Ladesäulen, Maßnahmen zur Wiederverwertung von Ab- und Regenwasser sowie Schallschutz ausgestattet.
Standort von strategischer Bedeutung
„Das neue Landverkehrsterminal ermöglicht uns weiteres Wachstum und ist für DB Schenker auch aufgrund der guten Verkehrsanbindung von hoher strategischer Bedeutung. Wir steigern mit den sich neu bietenden Kapazitäten eines modernen nachhaltigen Cross-Dock die Produktivität und damit die Leistungsfähigkeit für unsere Kunden“, erklärt Ralf Többe, Head of Land Transport bei DB Schenker im Cluster Deutschland/Schweiz.
Gemeinsam mit dem verantwortlichen Projektentwickler Panattoni und dem ausführenden Unternehmen LIST Bau ist DB Schenker sehr zuversichtlich, dass das Cross-Dock wie geplant im Mai 2022 in Betrieb gehen kann. Dann wird DB Schenker mit dem neuen, modernen Cross-Dock über einen zusätzlichen wichtigen Knotenpunkt verfügen, um sein Landverkehrsnetz weiter zu verdichten.
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Dr. Frieder Schwitzgebel studierte Philosophie und Physik an den Universitäten Mainz und Dijon und arbeitet seit 1996 als Unternehmensjournalist. Er ist Dozent für Wirtschaftsphilosophie an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Wiesbaden. Seine Schwerpunkte sind Neue Technologien, Kontraktlogistik und die Plattformökonomie.